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Im Fall der Fälle
Alles für deine Gesundheit
Alles für deine Gesundheit
Notruf: 112
Krankenwagen: 190
Allgemeine Hinweise
Natürlich möchte jeder im Urlaub gesund sein, doch mitunter geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung.
In Tunesien treten am häufigsten Sonnenbrand, Magen- und Darmerkrankungen, Erkältungen sowie Verletzungen durch den Kontakt mit Quallen auf.
Bei harmlosen Erkrankungen greifst du am besten auf deine Reiseapotheke zurück. Genügt diese nicht, kannst du in jedem noch so kleinen Ort in Tunesien eine Apotheke („Pharmacie“) finden. Die dort angebotenen Medikamente sind überwiegend Importprodukte aus Europa, bzw. von europäischen Konzernen. Abgesehen von möglichen Nebenwirkungen können diese Medikamente bedenkenlos eingenommen oder verwendet werden.
In der Regel sind die Beipackzettel in französischer Sprache verfasst. Hier lohnen sich ganz sicher Sprachkenntnisse oder eine Übersetzungs-App für das Smartphone.
In tunesischen Apotheken sind viele Medikamente frei erhältlich, die in Deutschland unter die Rezeptpflicht fallen.
Benötigst du ärztliche Hilfe, fragst du am besten an der Rezeption deines Hotels nach. In der Regel wird ein Arzt gerufen oder du bekommst die Adresse eines touristenerfahrenen Mediziners in der Nähe. Müssen anschließend z.B. Spritzen gegeben werden oder benötigst du spezielle Pflege, organisiert das Hotel ausgebildetes Personal.
Ein spezieller Impfschutz ist für Tunesien nicht vorgeschrieben, es kann aber sicher nicht schaden, wenn dein Status den Empfehlungen für Deutschland entspricht.
Die Bundesrepublik Deutschland hat mit Tunesien ein Sozialversicherungsabkommen geschlossen. Das bedeutet, dass unter Umständen die tunesische gesetzliche Krankenversicherung (CNAM) die Kosten für eine ärztliche Behandlung übernimmt. Am besten informierst du dich vorab mithilfe dieses Merkblattes.
Selbstverständlich übernimmt auch deine Auslandskrankenversicherung die Kosten für medizinische Leistungen. Die Versicherung zahlt aber in der Regel nur für unerwartet erforderliche medizinische Hilfe.
Chronisch Kranke sollten sich vor bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse hinsichtlich der Kostenübernahme bei dauerhaft notwendiger Versorgung informieren.
Erkrankt dein Kind, steht dir in Sousse eine spezielle private Kinderklinik zur Verfügung. Die genaue Adresse findest du in der Karte rechts.
Die Deutsche Botschaft in Tunis hat hier außerdem eine Liste niedergelassener Ärzte veröffentlicht.
Ich wünsche dir eine gute und gesunde Reise!
Informationen für Dialysepatienten findest du hier.
Hilfe zur Selbsthilfe
- Magen- Und Darmerkrankungen
- Sonnenbrand und -stich
- Erkältungskrankheiten
- Quallenverbrennungen
Ich hatte bis jetzt das Glück, noch nie von einem fiesen Magen-Darm-Virus befallen zu werden. Das liegt vielleicht daran, dass ich, was die Nahrungsmittel angeht, in Tunesien extrem mäkelig bin.
Die üblichen Verdächtigen (Eiswürfel, Leitungswasser, halbgare Speisen, rohen Fisch, Eier und Milchprodukte bei unklarer Kühlkette) zu meiden, dürfte reichen, um den Urlaub nicht überwiegend auf dem stillen Örtchen zu verbringen.
Es sind auch nicht immer verdorbene Lebensmittel, die Durchfälle verursachen. So mancher Besucher verträgt auch ganz einfach die tunesische Küche nicht so gut.
Davon abgesehen lauern viele Bakterien auch in Swimmingpools. Vom oralen Genuss des Badewassers wird deshalb dringend abgeraten 😉
Ist der Durchfall erst einmal da, helfen Kohletabletten, Laktobazillenpulver aus der Apotheke oder auch einheimische Produkte („Diarrhoe“ versteht JEDER Pharmacie-Angestellte in Tunesien). Durchfall-Stop-Medikamente sollten nicht länger als 2 Tage eingenommen werden.
Wenn nur der Magen rumort, lass dir eine einheimische „Medizin“ aus den ortsüblichen alkoholischen Getränken brauen, die sollen Wunder wirken (zumindest dürfte für ausreichend Schlaf gesorgt sein).
Die Stärke der Sonneneinstrahlung in Tunesien wird leider immer wieder unterschätzt.
Es ist Afrika!
Trink viel (auch wenn von den Tunesiern gern das Gegenteil geraten wird) und bleib im Hochsommer möglichst im Schatten. Du solltest dich oder zumindest die Kinder (LSF 50!) tunlichst IMMER mit Sonnenschutzmitteln eincremen. Beim stundenlangen Sightseeing schützen leichte aber langärmelige Kleidungsstücke besser als vermeintlich angenehmere kurze Sommerkleidung. Bei 40°C im Schatten schwitzt man so oder so.
Am Strand oder Pool sollten die Zwerge möglichst auch immer ein T-Shirt und eine Kopfbedeckung tragen, da sie sich leider nicht im Schatten festbinden lassen 😉
Ist die Haut verbrannt, hilft am besten Zink- oder Panthenol-Fettcreme (so dick aufgetragen, wie es das Selbstbewusstsein zulässt). Après-Sun-Mittelchen sind bei einem echten Sonnenbrand die falsche Wahl.
Ein echter Sonnenstich macht sich durch Übelkeit, Schwindel, Kopf- und/oder Nackenschmerzen bemerkbar. In leichten Fällen genügt eine -kühle- Dusche, viel Flüssigkeit und im Schatten zu bleiben.
Treten Erbrechen, Krämpfe, Halluzinationen auf oder wirkt der Betroffene apathisch, sollte unbedingt ein Arzt gerufen werden!
Ausgerechnet im warmen Nordafrika erkältet man sich relativ schnell. Der ständige Wechsel zwischen klimatisierten Räumen und der warmen Außenluft, Baden im kühlen Wasser und/oder Zugluft bei der Reise in offenen Gefährten – Schnupfen und Husten bekommt man in Tunesien überraschend oft.
Wie auch in Deutschland dauert eine Erkältung mit Medikamenten eine Woche und ohne Medikamente sieben Tage.
Denk also bei deiner Reiseapotheke an die Mittelchen, die dir auch zu Hause Linderung verschaffen. Alternativ ist auch hier wieder der Besuch in einer der zahlreichen „Pharmacies“ empfehlenswert.
Feuerquallen sind von den ungefährlichen Quallen schon allein optisch sehr gut zu unterscheiden.
Gefahr besteht nicht nur beim Schwimmen, sondern auch beim Strandspaziergang. Die meisten Feuerquallen besitzen sehr lange Tentakel. Manchmal ist auch überhaupt keine Qualle zu sehen und nur die Tentakel treiben im Wasser.
Da Verletzungen durch Quallen sehr schmerzhaft sind, ist schnelle Hilfe gefordert.
Die Reste der Qualle solltest du mittels eines scharfkantigen Gegenstandes, z.b. EC- oder Schlüsselkarte abschaben. Dafür kannst du die Stelle vorher mit Rasierschaum einschäumen oder vorsichtig nassen Sand darüber verteilen. Aber Achtung – den Sand nicht verreiben! Die bis dahin noch nicht geplatzten Nesselkapseln werden nur unnötig zerstört und es schmerzt noch mehr.
Spülungen mit Essig helfen gegen die akuten Schmerzen (aber auf keinen Fall bei Berührung mit der im Mittelmeer eher selten vorkommenden “Portugiesische Galeeren” anwenden!).
Das vorsichtige Abreiben mit einer Tomatenscheibe wird von den Tunesiern als Erste-Hilfe-Maßnahme empfohlen und lindert die Schmerzen sehr gut.
Ist die Verbrennung großflächig, besteht die Gefahr eines Kreislaufzusammenbruchs und es sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht oder gerufen werden.
Ein Überblick über die im Mittelmeer vorkommenden Arten:
- Olindias phosphorica: Ca 10 cm groß, extrem gute Tarnung, nesselt schmerzhaft
- Portugiesische Galeere: keine Qualle, sondern eine Polypenkolonie, bis zu 10m! lange Tentakel, nesselt extrem, Gesundheitsgefahr!
- Spiegeleiqualle, bis zu 50 cm Durchmesser, nesselt an den Tentakeln, leicht schmerzhaft
- Ohrenqualle, Auch in Nord- und Ostsee beheimatet, bis ca. 30 cm Durchmesser, nesselt äußerst schwach
- Leucht- oder Feuerqualle, ca. 12cm Durchmesser, Tentakel können 1m lang werden, nesselt sehr schmerzhaft
- Kompassqualle, max. 35 cm Durchmesser, lange Tentakeln, nesselt schmerzhaft
- Blumenkohlqualle, auch Wurzelmundqualle, bis zu 90 cm Durchmesser, nesselt kaum, auch bläulich gefärbt möglich
Hilfe zur Selbsthilfe
- Magen- und Darmerkrankungen
- Sonnenbrand und -stich
- Erkältungen
- Quallenverletzung
Ich hatte bis jetzt das Glück, noch nie von einem fiesen Magen-Darm-Virus befallen zu werden. Das liegt vielleicht daran, dass ich, was die Nahrungsmittel angeht, in Tunesien extrem mäkelig bin.
Die üblichen Verdächtigen (Eiswürfel, Leitungswasser, halbgare Speisen, rohen Fisch, Eier und Milchprodukte bei unklarer Kühlkette) zu meiden, dürfte reichen, um den Urlaub nicht überwiegend auf dem stillen Örtchen zu verbringen.
Es sind auch nicht immer verdorbene Lebensmittel, die Durchfall verursachen. So mancher Besucher verträgt auch ganz einfach die tunesische Küche nicht so gut.
Davon abgesehen lauern viele Bakterien auch in Swimmingpools. Vom oralen Genuss des Badewassers wird deshalb dringend abgeraten 😉
Ist der Durchfall erst einmal da, helfen Kohletabletten, Laktobazillenpulver aus der Apotheke oder auch einheimische Produkte („Diarrhoe“ versteht JEDER Pharmacie-Angestellte in Tunesien). Durchfall-Stop-Medikamente sollten nicht länger als 2 Tage eingenommen werden.
Wenn nur der Magen rumort, lass dir eine einheimische „Medizin“ aus den ortsüblichen alkoholischen Getränken brauen, die sollen Wunder wirken (zumindest dürfte für ausreichend Schlaf gesorgt sein).
Die Stärke der Sonneneinstrahlung in Tunesien wird leider immer wieder unterschätzt.
Es ist Afrika!
Trink viel (auch wenn von den Tunesiern gern das Gegenteil geraten wird) und bleib im Hochsommer möglichst im Schatten. Du solltest dich oder zumindest die Kinder (LSF 50!) tunlichst IMMER mit Sonnenschutzmitteln eincremen. Beim stundenlangen Sightseeing schützen leichte aber langärmelige Kleidungsstücke besser als vermeintlich angenehmere kurze Sommerkleidung. Bei 40°C im Schatten schwitzt man so oder so.
Am Strand oder Pool sollten die Zwerge möglichst auch immer ein T-Shirt und eine Kopfbedeckung tragen, da sie sich leider nicht im Schatten festbinden lassen 😉
Ist die Haut verbrannt, hilft am besten Zink- oder Panthenol-Fettcreme (so dick aufgetragen, wie es das Selbstbewusstsein zulässt). Après-Sun-Mittelchen sind bei einem echten Sonnenbrand die falsche Wahl.
Ein echter Sonnenstich macht sich durch Übelkeit, Schwindel, Kopf- und/oder Nackenschmerzen bemerkbar. In leichten Fällen genügt eine -kühle- Dusche, viel Flüssigkeit und im Schatten zu bleiben.
Treten Erbrechen, Krämpfe, Halluzinationen auf oder wirkt der Betroffene apathisch, sollte unbedingt ein Arzt gerufen werden!
Ausgerechnet im warmen Nordafrika erkältet man sich relativ schnell. Der ständige Wechsel zwischen klimatisierten Räumen und der warmen Außenluft, Baden im kühlen Wasser und/oder Zugluft bei der Reise in offenen Gefährten – Schnupfen und Husten bekommt man in Tunesien überraschend oft.
Wie auch in Deutschland dauert eine Erkältung mit Medikamenten eine Woche und ohne Medikamente sieben Tage.
Denk also bei deiner Reiseapotheke an die Mittelchen, die dir auch zu Hause Linderung verschaffen. Alternativ ist auch hier wieder der Besuch in einer der zahlreichen „Pharmacies“ empfehlenswert.
Feuerquallen sind von den ungefährlichen Quallen schon allein optisch sehr gut zu unterscheiden.
Gefahr besteht nicht nur beim Schwimmen, sondern auch beim Strandspaziergang. Die meisten Feuerquallen besitzen sehr lange Tentakel. Manchmal ist auch überhaupt keine Qualle zu sehen und nur die Tentakel treiben im Wasser.
Da Verletzungen durch Quallen sehr schmerzhaft sind, ist schnelle Hilfe gefordert.
Die Reste der Qualle solltest du mittels eines scharfkantigen Gegenstandes, z.b. EC- oder Schlüsselkarte abschaben. Dafür kannst du die Stelle vorher mit Rasierschaum einschäumen oder vorsichtig nassen Sand darüber verteilen. Aber Achtung – den Sand nicht verreiben! Die bis dahin noch nicht geplatzten Nesselkapseln werden nur unnötig zerstört und es schmerzt noch mehr.
Spülungen mit Essig helfen gegen die akuten Schmerzen (aber auf keinen Fall bei Berührung mit der im Mittelmeer eher selten vorkommenden “Portugiesische Galeeren” anwenden!).
Das vorsichtige Abreiben mit einer Tomatenscheibe wird von den Tunesiern als Erste-Hilfe-Maßnahme empfohlen und lindert die Schmerzen sehr gut.
Ist die Verbrennung großflächig, besteht die Gefahr eines Kreislaufzusammenbruchs und es sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht oder gerufen werden.
Ein Überblick über die im Mittelmeer vorkommenden Arten:
- Olindias phosphorica: Ca 10 cm groß, extrem gute Tarnung, nesselt schmerzhaft
- Portugiesische Galeere: keine Qualle, sondern eine Polypenkolonie, bis zu 10m! lange Tentakel, nesselt extrem, Gesundheitsgefahr!
- Spiegeleiqualle, bis zu 50 cm Durchmesser, nesselt an den Tentakeln, leicht schmerzhaft
- Ohrenqualle, Auch in Nord- und Ostsee beheimatet, bis ca. 30 cm Durchmesser, nesselt äußerst schwach
- Leucht- oder Feuerqualle, ca. 12cm Durchmesser, Tentakel können 1m lang werden, nesselt sehr schmerzhaft
- Kompassqualle, max. 35 cm Durchmesser, lange Tentakeln, nesselt schmerzhaft
- Blumenkohlqualle, auch Wurzelmundqualle, bis zu 90 cm Durchmesser, nesselt kaum, auch bläulich gefärbt möglich
Übersicht Krankenhäuser
Es gibt in Tunesien einen Unterschied zwischen privaten und staatlichen Krankenhäusern. Die privaten Kliniken (mit einem „P“ gekennzeichnet) entsprechen europäischem Standard und sind nicht zufällig vor allem in den Küsten- bzw. Touristenregionen zu finden. Die staatlichen Einrichtungen sollten nur im Notfall aufgesucht werden, da Ausstattung und Behandlung dort leider nicht sehr gut sind.
Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Sozialversicherungsabkommen mit Tunesien abgeschlossen. Solltest du eine Behandlung benötigen und in Deutschland gesetzlich krankenversichert sein, übernimmt unter Umständen die Sozialversicherung in Tunesien (CNAM) die Kosten.
Informiere dich bitte vorab bei deiner Krankenkasse oder mithilfe dieses Merkblattes. Wenn du über eine private Auslandskrankenversicherung verfügst, wird dir vor Ort eine Rechnung ausgestellt. Diese musst du erst einmal begleichen. Die Kosten werden dir anschließend von der Versicherung in Deutschland erstattet.
Für den Fall, dass du krank wirst oder dich verletzt, kannst du dir auf dieser Karte einen Überblick über die in Frage kommenden Krankenhäuser verschaffen. Die Karte enthält nur eine kleine Auswahl, eine Liste aller Privatkliniken hat das Gesundheitsministerium hier veröffentlicht.
Unterhalb der Karte sind alle Kliniken noch einmal in einer alphabetisch sortierten Liste zusammengefasst.
Mit viel Mühe habe ich die genauen Standorte der Kliniken ermittelt. Es ist zuweilen keine Adresse angegeben oder der Straßenname fehlt in Google-Maps, die Koordinaten sollten aber auf jeden Fall korrekt sein.
Wenn du einen Fehler entdeckst oder dir ein Eintrag fehlt, gib mir bitte Bescheid.
Clinique Amen Santé
Boulevard de l’environnement, 9000, Béjà
Tel.: +216 78 443 443
Email : contact@amensante-beja.com
Clinique Amen Santé,
Cité Jalaa,
Bizerte, 7000,
Tel.: +216 70 246 800 / Fax: +216 70 246 808 www.amensante.com
Email : contact@amensante-bizerte.com
Nouvelle Clinique Raouebi,
Boulevard 15 Octobre,
7000 Bizerte,
Tel.: +216 20 440 036 / Fax: +216 72 422 200
Polyclinique Djerba,
Houmt Souk, Djerba –
Tel.: +216 75 623 323 /
Fax: +216 75 623 219
Hospital Sadok Mokaddem,
Houmt Souk
Avenue Habib Bourguiba,
4180, Djerba
Tel.: +216 75 65 01 03, +216 75 65 00 18 / Fax : +216 75 65 02 02
Polyclinique Jerba la Douce,
Zone touristique,
4128 Djerba
Tel.: +216 75 730 100 / Fax: +216 75 731 231
Hospital de Douz
Tel.: +216 75 476 257
Hôpital Regional Mhamed Bourguiba
El Kef
Tel.: +216 78 228 900
Clinique Amen Santé
Route de Tozeur Km6,
2100 Gafsa
Tel.: +216 76 210 750
Email: contact@amensante-gafsa.com
Clinique Violettes,
Rue Hammamet – Nabeul –
BP 14,
8000 Nabeul,
Tel.: +216 72 224 000 / Fax: + 216 72 286 422
www.clinique-les-violettes.com E-mail : contact@clinique-les-violettes.com
Clinique Amen Santé,
Avenue Hédi Nouira,
8000 Nabeul,
Tel.: +216 70 130 320 / Fax: +216 70 130 330
Email : contact@amensante-nabeul.com
Clinique le Anges
Boulevard 9 Avril,
8100 Jendouba
Tel.: + 216 78 614 000, 78 610 665 , 78 610 664
Fax: + 216 78 610 674
Email: contact@clinique-les-anges.com
Polyclinique Okba
Dar Amen N°122,
3100 Kairouan
Tel.: +216 70 131 680
Polyclinique Echifa
33 Cité Administrative, Kasserine
Tel.: +216 99 670 100
Polyclinique Nefzoua
Rue Nalout, 4200 Kebili
Tel : 75 49 16 00
Fax : 75 49 14 15
Polyclinique Cap Bon Santé
Sur l’axe routier MC 27,
Menzel Temime,
Tel.: +216 31 346 000
Email: contact@capbonsante.com.tn
Clinique du Sahel
Avenue Hadj Ali Soua,
5070, Ksar Hellal
Tel.: +216 73 47 39 22, +216 73 47 39 23, +216 73 47 39 48
Fax: +216 73 473 949
Email: contact@clinique-sahel.com
Polyclinique L’Exellence,
Avenue Taieb Mhiri,
5100 Mahdia,
Tel.: +216 73 690 000 / Fax: +216 73 690 390
www.polyclinique-excellence.com
Email: contact@polyclinique-excellence.com
Polyclinique Errahma,
Zone Touristique B.P 108,
5111 Mahdia,
Tél : +216 22 201 146 / Fax : +216 73 682 267
Email: mohamed.lahmar@topnet.tn
Hospital Regional Habib Bourguiba
Route de Tataouine,
4100 Médenine
Tel: +216 75 64 00 44, 75 64 08 30
Fax: +216 75 64 37 35
Centre International Carthage Médical,
Zone touristique „JINEN EL OUEST“,
5000 Monastir,
Tunisie
Tél : (+216) 73 524 000 / Fax : (+216) 73 524 100
Email: contact@carthagemedical.com.tn
Clinique Debbabi,
Avenue Avicenne
5000 Monastir,
Tel: +216 73 447 100 / Fax: +216 73 447 200
Hôpital Universitaire Fattouma Bourguiba,
Rue 1 Juin 1955,
5000 Monastir,
Tel.: +216 73 461 141
Hospital de Remada
(leider nur GPS-Koordinaten)
32.317389, 10.395516
Polyclinique Chams,
Route Gremda,
Sfax 3062,
Tel.: +216 74 217 000 / Fax: +216 74 217 217
Email : contact@polycliniquechams.tn
Polyclinique Errachid,
Route Lafrane,
3062 Sfax,
Tel.: +216 74 152 000 / Fax: +216 74 616 000
Email: contact@errachid.com
Polyclinique el Bassatine,
40 Rue de Caire ,
3002 Sfax,
Tel.: +216 74 22 54 66 / Fax: +216 74 22 80 17
E-mail: info@elbassatine.com.tn
Siliana Regional Hospital
Tel : 216 78 870 372
Fax : 216 78 870372
Clinique Les Oliviers,
Avenue du 14 Janvier,
4051 Sousse,
Tel.: +216 73 242 711 / +216 73 242 709 / Fax: +216 73 240 424
www.cliniquelesoliviers.net Email: contact@cliniquelesoliviers.net
Polyclinique la Corniche,
1 Boulevard Mongi Bali,
4000 Sousse,
Tel: +216 73 222 666 / Fax: +216 73 222 800
Email: contact@clinique-lacorniche.com
Kinderklinik: Clinique Ezzahra Des Bébés,
11 Rue Mustapha el Manfalouti,
4002 Sousse
Tel: +216 73 330 966 / Fax: +216 73 333 670
Email: info@cliniqueezzahra.com
Hôpital Universitaire Sahloul,
Route de la Ceinture,
4011 Sousse,
Tel.: +216 73 36 94 11 / Fax.: +216 73 36 74 51
Centre Hospitalier Universitaire,
Farhat Hached, Avenue Ibn El Nazzar,
4031 Sousse,
Tel: 73223311 / Fax: 73226702
Hôpital Régional Tabarka
8110 TABARKA
Tel.: +21678672666
Hospital Regional Tataouine
Cité Tahrir, P19, Tataouine
Polyclinique El Hakim
KM1 Route Korba-Tazarka
Tel.: +216 72 385 000
Fax: +216 72 386 386
Email: contact@polycliniquelhakim.com.tn
Hospital Regional de Tozeur
Tel.: +216 76 453 400
Clinique Amen Santé La Marsa,
N°15, Avenue de la République,
2070 La Marsa,
Tel.: +216 71 749 000
Email : contact@amensante-marsa.com
Polyclinique le Berges du Lac,
Rue du lac de constance,
Tunis,
Tel: +216 71 960 000 / Fax: +216 71 960 309
Email: polyclinique.lac@gnet.tn
Clinique Amen Santé Tunis,
20, Rue Aziza Othmana,
Mutuelleville,
1082, Tunis,
Tel.: +216 71 791 533
Email : contact@amensante-mutu.com
Polyclinique Dar Essalem
Route de Jerba,
4170 Zarzis
Tel.: 75 738 250 / 75 738 630
Fax: 75 738 240
Email : contact@daressalem.tn
Informationen für Dialysepatienten
Wenn du als Versicherter einer gesetzlichen Krankenkasse in deinem Urlaub in Tunesien Dialyse benötigst, solltest du vorab folgendes klären:
- ob es sich dabei um eine Vertragseinrichtung des örtlichen Sozialversicherungsträgers CNAM handelt (Liste der CNAM-Büros in diesem Merkblatt)
- ob der Auslandskrankenschein deiner deutschen Krankenkasse akzeptiert wird und somit die Kosten unmittelbar über den örtlichen Krankenversicherungsträger mit Ihrer Krankenkasse abrechnet werden
- ob die Dialyseeinrichtung ihre spezielle Dialyseart anbietet und
- zu den gewünschten Terminen einen Dialyseplatz zur Verfügung stellen kann.
Du kannst auch versuchen, alle diese Informationen über deine Krankenkasse zu erhalten. Manchmal wird man überrascht 😉
Privatversicherte sollten sich bezüglich der Kostenübernahme sicherheitshalber mit ihrer Versicherung in Verbindung setzen.
Achtung bei speziellen Auslandskrankenversicherungen! Diese decken in der Regel nur die Risiken plötzlich auftretender Krankheiten ab. Dazu gehören chronische, dialysepflichtige Erkrankungen in der Regel nicht.
Mit Dialysezentren verhält es sich ähnlich wie mit Krankenhäusern. Es existieren private und staatliche Einrichtungen. Die Karte enthält vor allem private Dialysezentren. Diese sind wesentlich besser ausgestattet und entsprechen europäischem Standard. Die Karte enthält nur eine kleine Auswahl, da die GPS-Koordinaten nur für einen Bruchteil der Zentren zu ermitteln waren.
Eine Liste aller privaten Hämodialysezentren hat das Gesundheitsministerium hier veröffentlicht.
Weiter unten sind alle Dialysezentren noch einmal in einer nach Ortschaften alphabetisch sortierten Liste zusammengefasst.
Mit viel Mühe habe ich die genauen Standorte ermittelt. Bitte wundere dich nicht, wenn zum Teil keine genaue Adresse angegeben ist. Es war dann einfach keine zu ermitteln. Oft fehlen in Google-Maps auch die Straßennamen.
Die Koordinaten sollten aber auf jeden Fall korrekt sein.
Wenn du einen Fehler entdeckst oder dir ein Eintrag fehlt, gib mir bitte Bescheid.
Übersicht Dialyse-Zentren
Djerba Dialysis Center
99 Avenue 7 Novembre, BP 202 Houmt Souk, 4180 Djerba
Tel.: + 216 75 650 269
Tel.: + 216 75 623 046
Fax.: +216 75 652 686
Email: barouni_riadh@yahoo.fr
Dialysis á Hospital de Douz
Tel.: +216 75 476 257
Centre d’hémodialyse de l’hôpital Régional de Gabes
AHMED ASMA, Mtorrech 6014
Tel.: +216 75 292 700
Fax.: +216 75 292 530
Clinique Hémodialyse El Hamed Ghardimaou
Rue Farhat Hached
Tel.: +216 78 660 060
Email: cliniqueelhamed@gmail.com
Centre touristique de dialyse
Avenue Mrezga, Hammamet-Nabeul
Tel.: + 216 72 282 670
Fax: + 216 72 280 677
Email : Contact@dialysishammamet.com
Espoir Clinique De Dialyse
Avenue Habib Bourguiba-Moknine
Tél : 73474251
International Monastir Dialyse
31 Rue Essoukour Cite Frina
5000 Monastir
Tel.: 73 508 467
Clinique El Amine d’Hémodialyse
Avenue de l’hôpital Tahar Sfar
Mahdia 5100,
Tel: +216 73 672 816
CLINIQUE LES FATIMIDES D’HEMODIALYSE, Avenue Taieb M’hiri, 5100 Mahdia, Tel.: +216 73 69 20 35
Facebook
Centre d’Hémodialyse, Hospital Regional Habib Bourguiba
Dr. BELHADJ Manoubia
Route de Tataouine, 4100 Médenine
Tel: +216 75 64 00 44, 75 64 08 30
Fax: +216 75 64 37 35
Clinique Mtar d’Hémodialyse
Avenue Habib Bourguiba, 5180 – Ksour Essef
Centre d’Hémodialyse, Hospital Regional Habib Bourguiba
Dr. BELHADJ Manoubia
Route de Tataouine, 4100 Médenine
Tel: +216 75 64 00 44, 75 64 08 30
Fax: +216 75 64 37 35
Clinique Imene D’hemodialyse
Er Regueb
Tel.: +216 76 640 730
Centre Etatique d’Hémodialyse
Dr. Akrout Mohamed,
50 Route de Teniour,
El Hana, Sfax
Tel.: +216 74 23 32 76 / Fax: +216 74 403 345
www.errayhaneclinic.com
Email: contact@errayhaneclinic.com
Centre de Dialyse, Polyclinique Chams internationale
Route Gremda
Sfax 3062
Tel. Dialysis direct:
+216 74 261 760 www.polycliniquechams.tn
Email : contact@polycliniquechams.tn
Clinical Hemodialysis Siliana
Rue Bizerte
Tel.: +216 98 447 647
Dialyse Clinique Les Oliviers,
BRAHAM LOTFI,
Avenue du 14 Janvier,
4051 Sousse,
Tel.:+216 73 24 24 53
www.cliniquelesoliviers.net Email: contact@cliniquelesoliviers.net
CLIAD Clinique de Dialyse, 15 Rue Bouraoui Zanouni, Sousse, Tel.: +216 73 232 722
Clinique Hedfi d’hémodialyse
Cité CNRPS Route de l’aeroport, 2200 Tozeur
Tel.: +216 6 452 222
Fax: +216 6 462 911
Email: tozeurdialysis@ayna.com
Dialyse Mehdi, Résidance Golden Tulip Carthage Tunis,
Tel.: +216 71 910 909
Fax: +216 71 913 064
Email: hediabm@yahoo.fr
Clinique de dialyse du Montazah,
27 Avenue de la qualité de la vie,
2058 Riadh Landalouds-Ariana
Tel.: +216 70 822 200 / +216 70 822 122 Fax: +216 70 822 100 / +216 70 823 764
E-mail: dialyse.montazah@planet.tn
E-mail: dhahri_ma@yahoo.fr
Clinique de Dialyse de Mutuelleville,
12, Rue Tertullien,
Tunis,
Tel.: +216 71 849 109